Unsere Idee

ist es, eine Gemeinschaft von Menschen aus unterschiedlichen Generationen und verschie­denen Lebensentwürfen zu bilden, die zusam­men leben, bunte Feste feiern sowie ein ent­spanntes Miteinander, tiefe Gespräche und verrückte Ideen haben können.

Dabei soll unsere Genossenschaft das gemein­schaftliche Füreinander und das Eintreten für Nachhaltigkeit fördern.

Dies unterstützen wir durch die Verpflichtung zum gemeinsamen Eigentum und entspre­chende Ausstattung der Gebäude mit Gemein­schaftsräumen.

Ein sinnvoller Wohnungstausch innerhalb des Genossenschaftsmodells muss garantiert sein, wenn z.B. die Wohnungsgröße oder der Zu­schnitt der Wohnung nicht mehr zur Lebens­situation passt.

Soziale Aspekte

Sicherheit durch lebenslanges Wohnrecht.

Eine soziale Bindung mit dem Wohnumfeld kann entstehen, da man ja nicht Mieter son­dern Genosse, also quasi „Miteigentümer“ ist. Wenn allen das Grundstück und das Gebäude gehören, dann wird sich ein jeder auch dafür verantwortlich fühlen.

Keine Sorge im Lebensabend vor steigenden Mieten und zunehmenden Nebenkosten, z.B. durch Modernisierung oder unkontrollierte „Leistungen“ durch den „Vermieter“. Die Wohngebäude sind der Spekulation entzogen.

Die Mitglieder bestimmen, wer in die Genos­senschaft aufgenommen wird, wer in eine freigewordene Wohnung einzieht.

Finanzielle Anreize

Unsere Projekte sind kostenbewusst durch Ausschluss von unnötigen Gewinnspannen.

Der Kauf von Genossenschaftsanteilen für selbstgenutzten Wohnraum wird durch das Förderprogramm KfW-Wohn­eigentums­programm für Privatpersonen unterstützt.

Im Genossenschaftsmodell ist die Genossen­schaft der Kreditnehmer bei den Banken, das einzelne Mitglied ist nur über seine Einlage be­teiligt. Gerade für ältere Menschen wird so eine Baumaßnahme erst wieder möglich.

Die Genossenschaftsmitglieder zahlen für ihre Wohnung eine Nutzungsgebühr, die lediglich die Kosten (Finanzierung, Instandhaltung und Bewirtschaftung) deckt – ohne Renditeansprüche eines Vermieters oder Bauträgers.

Das bedeutet auch, dass diese Nutzungsgebühr, sobald die Fremdmittel zurückgezahlt sind, deutlich sinken wird.

Über die Verwendung erzielter Überschüsse entscheidet die Genossenschaft, d.h. ihre Mitglieder.

Sie finden unsere Idee gut? Und nun?

Wenn Sie sich mit dieser Idee identifizieren können, würden wir uns freuen, wenn Sie uns kurz kontaktieren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen, um Einzelheiten zu besprechen.